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#massentierhaltung

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Wieder unfassbare Bilder, wie seit vielen Jahren.
Die qualvolle #Massentierhaltung für Massen an Billigfleisch, die für ein gesundes Leben unnötig sind.
Missstände werden aufgedeckt, punktuell etwas behoben. Aber das System der Massen- #Tierquälerei geht weiter. Die Strafverfolgung kommt nicht hinterher.
Ich bin mit meinem kleinen Handungsradius sehr unzufrieden + könnte nur noch schreien. — Aber ich bleibe dran, lasse unsere tierischen Mitgeschöpfe nicht im Stich.
ardmediathek.de/video/Y3JpZDov

www.ardmediathek.deREPORT MAINZ: Trotz Tierwohllabel – Missstände bei Schweineaufzucht - hier anschauenZugespielte Aufnahmen belegen, auch in Betrieben der Haltungsstufe 3 kommt es zu Tierquälereien. Die Staatsanwaltschaft ermittelt. Tierrechtler haben über Monate in drei Schweinemastbetrieben gefilmt und dabei Tierquälereien dokumentiert. Inzwischen ermittelt in zwei der drei Fälle die Staatsanwaltschaft.

Ach ja, die #Imkerei und ihre Spache... #Euphemismus pur

"Da #Afterweiseln flugunfähig sind, bleiben sie im Gras zurück. Auf keinen Fall darf der Imker das drohnenbrütige Volk direkt vor einem anderen Volk abfegen."

(Dann würden sie bei anderem Volk einlaufen.)

Bedeutung: Die _flugunfähigen_ #Honigbienen Bienen (#Afterweiseln) setzt der Imker aus. Sie werden nicht mehr versorgt, sie haben keinen Schutz oder Vorrat und können nicht fliehen. Was erst Stess und dann Tod bedeutet.
#Fairness?

Und mit #Rente oder Dankeschön für #Honig ist auch nix...

"Ist das Volk schon sehr geschwächt, würde es sich auch mit einer neuen Königin nur sehr langsam entwickeln. Auch wenn man es auflöst, belasten die kranken und alten #Bienen und zusätzlichen #Drohnen die gesunde #Völker. Dann sollte man das Volk #abschwefeln"
Bedeutet: Schwefelstreifen werden angezündet und die Bienen mit Schwefeldioxyd im Kasten vergast.
#Ausbeutung
#govegan #vegan #ethik

Achtung, die Beewashing-Maschinerie startet zur #Frühjahr-offensive.

Im Allgemeinen entsteht #Beewashing, wenn Unternehmen /Gemeinden auf kostengünstige Maßnahmen abzielen, die kurzfristige Erfolge zum „Schutz“ der domestizierte #Bienen bringen sollen. Dabei ist die domestizierte #Honigbiene – anders als viele #Wildbienen-Arten – nicht vom Aussterben bedroht und die Maßnahmen haben somit geringen oder sogar insgesamt nachteiligen #ökologischen Nutzen. Die tatsächlich bedrohten Wildbienen-Populaitionen nachhaltig zu schützen wäre meistens deutlich teurer. Zusätzliche #Bienenvölker tragen nicht zum Artenschutz bei, tatsächlich bringt das massenhafte Ansiedeln von #Honigbienen weitere Probleme mit sich und kann die #Biodiversität insgesamt schädigen.
Oft steht dabei der Verkauf von Dienstleistungen und Produkten von #Imkern im Vordergrund statt der Erhaltung von gefährdeten Spezies oder des #Umweltschutzes. Zudem wird #Desinformation in der Bevölkerung verbreitet. #Honig
#Imkerei #massentierhaltung

Continued thread

Bienen werden anstelle von Honig mit Zuckerlösung ernährt

#Bienen produzieren den #Honig nicht zum Spaß. Sie brauchen die lebenswichtigen #Nährstoffe des #Honigs, die vor allem im Winter ihr Überleben sichern und sie im Sommer gegen #Milbenbefall schützen. In konventionellen Honigbetrieben ernähren #Imker:innen die Tiere jedoch mit einer billigen #Zuckerlösung . Dadurch sind sie sie anfälliger für #Krankheiten und damit einen frühen Tod.
In weiteren Studien müsse der Einfluss der verschiedenen Aktivierungsmuster auf die #Gesundheit geklärt werden. Offensichtlich sei aber schon jetzt, dass Honig bestimmte #Nährstoffkomponenten enthalte, die den #Ersatz-Zuckern fehlten. Robinson und Marsha Wheeler- Ernährungsabhängige Genexpression bei #Honigbienen nature.com/articles/srep05726
// #Apidologie
#Honigbiene
Ernährung und Gesundheit #Abeilles
#Ernährung
Brodschneider & Crailsheim
link.springer.com/article/10.1
#Ernährung #Imkerei #Tierwohl #Honigbiene #Tierindustrie #massentierhaltung
#Raubbau #Biodiversitätsverluste

NatureDiet-dependent gene expression in honey bees: honey vs. sucrose or high fructose corn syrup - Scientific ReportsSevere declines in honey bee populations have made it imperative to understand key factors impacting honey bee health. Of major concern is nutrition, as malnutrition in honey bees is associated with immune system impairment and increased pesticide susceptibility. Beekeepers often feed high fructose corn syrup (HFCS) or sucrose after harvesting honey or during periods of nectar dearth. We report that, relative to honey, chronic feeding of either of these two alternative carbohydrate sources elicited hundreds of differences in gene expression in the fat body, a peripheral nutrient-sensing tissue analogous to vertebrate liver and adipose tissues. These expression differences included genes involved in protein metabolism and oxidation-reduction, including some involved in tyrosine and phenylalanine metabolism. Differences between HFCS and sucrose diets were much more subtle and included a few genes involved in carbohydrate and lipid metabolism. Our results suggest that bees receive nutritional components from honey that are not provided by alternative food sources widely used in apiculture.

#Nahrungskonkurrenz zwischen #Wildbienen und #Honigbienen
Pro Jahr sammelt ein #Honigbienenvolk durchschnittlich 120 – 180 kg #Nektar und bis zu 30 kg Pollen. Bei guten Verhältnissen können dies sogar bis zu 60 kg #Pollen pro Jahr sein. CANE et. al. (2017) kommen zu dem Ergebnis, dass der gesammelte #Pollen eines einzigen starken Honigbienenvolks für die Nachkommen von 100.000 (durchschnittlichen) #Wildbienen reichen würde.
Honigbienen sind #Generalisten, die unterschiedliche Pflanzenarten und -familien als Pollenquelle nutzen. Die geringe Spezialisierung führt dazu, dass Honigbienen zu einem großen Anteil die gleichen Nahrungspflanzen nutzen wie viele #Wildbienenarten.
#Honig #Biodiversitätsverluste #Bio #massentierhaltung #Bienen

Es besteht zunehmend Konsens darüber, dass eine Umstellung auf eine vorwiegend pflanzliche #Ernährung der öffentlichen Gesundheit, der Ernährungssicherheit, dem Erhalt der #Biodiversität, dem #Klima und dem #Tierschutz zugute käme. Die Aufnahme von pflanzlichen #Proteinen ist mit einer geringeren Sterblichkeit und einem geringeren Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen verbunden, während der Verzehr von rotem und verarbeitetem #Fleisch mit einem erhöhten Risiko für mehrere schwere chronische Erkrankungen verbunden ist. Aus ökologischer Sicht benötigt die #Tierhaltung schätzungsweise 2-bis 25-mal mehr natürliche #Ressourcen als der Pflanzenanbau, und für Wiederkäuer wie #Rinder sind es sogar 20- bis 100-mal mehr ( Clark und Tilman, 2017) Außerdem ist weitgehend anerkannt, dass die #Massentierhaltung schweres, umfangreiches und potenziell unethisches #Tierleid verursacht ( Broom, 2007 ; Bryant, 2019 ; Proctor et al., 2013 ; Wagner et al., 2015 )
sciencedirect.com/science/arti
#govegan #vegan #ethik #Klimakatastrophe

Ich werde nie verstehen, wann wir als Gesellschaft derart umprogrammiert wurden, dass wir aus kaufmännischen Gründen eine #Massentierhaltung geil finden sollen, egal wie die Tiere gelebt haben. Es macht mich einfach nur wütend weil ich keine Lust darauf habe, ein solches System zu unterstützen und es am liebsten abgeschafft sehen möchte.

#Massentierhaltung, #Klimawandel & Co. erhöhen das Risiko neuer #Pandemien. #Frühwarnsysteme wie #Abwassermonitoring und gesetzliche Initiativen verbessern die Vorsorge in Deutschland.

Dennoch bleiben Lücken – z. B. bei der globalen #Impfstoffverteilung. Experten fordern #Investitionen in Überwachung, #Forschung und #Bildung, um schneller reagieren zu können. Das #WHO-Pandemieabkommen steht weiter aus.
epetitionen.bundestag.de/petit

#Honigbienen - Stöcke verringern die Anzahl der #Wildbienen, den #Artenreichtum und die Fruchtanzahl auf Bauernhöfen, ungeachtet der #Wildblumenstreifen.
Die Ergebnisse unserer #Studie deuten darauf hin, dass die Ergänzung von Farmen durch #Bienenstöcke unter bestimmten Umständen die Fruchtanzahl in bestäuberabhängigen Kulturpflanzen verringern und die Anzahl und #Artenvielfalt der #Wildbienen verringern kann. Obwohl Wildblumenstreifen die Fruchtanzahl in begrenztem Umfang steigerten, linderten sie nicht die mit Bienenstöcken verbundenen Abnahmen der #Fruchtanzahl oder der #Wildbienen auf Farmen. Weitere Bemühungen zur Ermittlung angemessener Schwellenwerte für die #Honigbienendichte im Verhältnis zu den wilden Bestäuberpopulationen würden den Erzeugern bei ihren Managemententscheidungen zugutekommen und ihnen helfen, finanzielle Kosten oder sogar #Ertragseinbußen durch die unnötige Miete von #Bienen-stöcken zu vermeiden
nature.com/articles/s41598-021 #honig #Imker #Massentierhaltung #Artenvielfalt #biodiversität

NatureHoney bee hives decrease wild bee abundance, species richness, and fruit count on farms regardless of wildflower strips - Scientific ReportsPollinator refuges such as wildflower strips are planted on farms with the goals of mitigating wild pollinator declines and promoting crop pollination services. It is unclear, however, whether or how these goals are impacted by managed honey bee (Apis mellifera L.) hives on farms. We examined how wildflower strips and honey bee hives and/or their interaction influence wild bee communities and the fruit count of two pollinator-dependent crops across 21 farms in the Mid-Atlantic U.S. Although wild bee species richness increased with bloom density within wildflower strips, populations did not differ significantly between farms with and without them whereas fruit counts in both crops increased on farms with wildflower strips during one of 2 years. By contrast, wild bee abundance decreased by 48%, species richness by 20%, and strawberry fruit count by 18% across all farm with honey bee hives regardless of wildflower strip presence, and winter squash fruit count was consistently lower on farms with wildflower strips with hives as well. This work demonstrates that honey bee hives could detrimentally affect fruit count and wild bee populations on farms, and that benefits conferred by wildflower strips might not offset these negative impacts. Keeping honey bee hives on farms with wildflower strips could reduce conservation and pollination services.

Negativer Zusammenhang zwischen der Aktivität wilder #Bestäuber und der Honigbienendichte im städtischen Kontext
journals.plos.org/plosone/arti
Insgesamt stellen unsere Ergebnisse nicht nur die schnelle Entwicklung der städtischen #Bienenhaltung und die Begeisterung der Bürger und Massenmedien für die Installation von #Bienenstöcken in Städten in Frage, sondern auch einige städtische Managementpraktiken, die angeblich zum Erhalt der biologischen Vielfalt durchgeführt werden. Abschließend empfehlen wir, dass die Beteiligten die Auswirkungen berücksichtigen, die #Bienenhäuser auf die wilde Fauna haben könnten. Wenn die Fähigkeit städtischer #Ökosysteme zur #Bestäubung erhalten bleiben soll, sollten Landbesitzer ihre Bewirtschaftungspraktiken auf die Steigerung der Blütenressourcen und der Nisthabitate für #Bestäuber in städtischen Umgebungen konzentrieren, anstatt #Honigbienenvölker anzusiedeln.
#Bienen #honigbiene #Honig #Imkerei #Massentierhaltung #Landwirtschaft #Imker #wildbienen #geenwashing #biodiversität

journals.plos.orgWild pollinator activity negatively related to honey bee colony densities in urban contextAs pollinator decline is increasingly reported in natural and agricultural environments, cities are perceived as shelters for pollinators because of low pesticide exposure and high floral diversity throughout the year. This has led to the development of environmental policies supporting pollinators in urban areas. However, policies are often restricted to the promotion of honey bee colony installations, which resulted in a strong increase in apiary numbers in cities. Recently, competition for floral resources between wild pollinators and honey bees has been highlighted in semi-natural contexts, but whether urban beekeeping could impact wild pollinators remains unknown. Here, we show that in the city of Paris (France), wild pollinator visitation rates are negatively correlated to honey bee colony densities present in the surrounding landscape (500m –slope = -0.614; p = 0.001 –and 1000m –slope = -0.489; p = 0.005). Regarding the morphological groups of wild pollinators, large solitary bee and beetle visitation rates were negatively affected by honey bee colony densities within a 500m buffer (slope = -0.425, p = 0.007 and slope = - 0.671, p = 0.002, respectively) and bumblebee visitation rates were negatively affected by honey bee colony density within a 1000m buffer (slope = - 0.451, p = 0.012). Further, lower interaction evenness in plant-pollinator networks was observed with high honey bee colony density within a 1000m buffer (slope = -0.487, p = 0.008). Finally, honey bees tended to focus their foraging activity on managed rather than wild plant species (student t-test, p = 0.001) whereas wild pollinators equally visited managed and wild species. We advocate responsible practices mitigating the introduction of high density of honey bee colonies in urban environments. Further studies are however needed to deepen our knowledge about the potential negative interactions between wild and domesticated pollinators.

Eine erhöhte Präsenz von #Honigbienen durch menschliche #Bienenhaltung in natürlichen Gebieten (und auch in nächstgelegenen Massenblütenanbaugebieten wegen des Überlaufs von Honigbienen) kann die #Artenvielfalt wilder #Bestäuber, die Funktion von #Ökosystemen und letztlich ihre Widerstandsfähigkeit gegenüber globalen Umweltveränderungen negativ beeinflussen. Unsere Ergebnisse deuten darauf hin, dass der weltweite Anstieg der #Bienenhaltung schwerwiegendere und länger anhaltende negative Auswirkungen auf die natürlichen #Ökosysteme haben könnte als derzeit angenommen.
nature.com/articles/s41598-019
#Honig #Imkerei #Massentierhaltung #Landwirtschaft #Imker #wildbienen #honigbiene #biodiversität #biene #Wildbiene

NatureHoneybees disrupt the structure and functionality of plant-pollinator networks - Scientific ReportsThe honeybee is the primary managed species worldwide for both crop pollination and honey production. Owing to beekeeping activity, its high relative abundance potentially affects the structure and functioning of pollination networks in natural ecosystems. Given that evidences about beekeeping impacts are restricted to observational studies of specific species and theoretical simulations, we still lack experimental data to test for their larger-scale impacts on biodiversity. Here we used a three-year field experiment in a natural ecosystem to compare the effects of pre- and post-establishment stages of beehives on the pollination network structure and plant reproductive success. Our results show that beekeeping reduces the diversity of wild pollinators and interaction links in the pollination networks. It disrupts their hierarchical structural organization causing the loss of interactions by generalist species, and also impairs pollination services by wild pollinators through reducing the reproductive success of those plant species highly visited by honeybees. High-density beekeeping in natural areas appears to have lasting, more serious negative impacts on biodiversity than was previously assumed.

Interessant ist 📚 "Deutsche #Fleischarbeit" auch wg. der konsequent parallelen Betrachtung der Entwicklung der #Massentierhaltung in West- & Ostdeutschland.

Die Schritte der Spezialisierung & Automatisierung im Zuge der Industrialisierung der bäuerlichen #Tierhaltung liefen nur leicht zeitversetzt ab.
In der #DDR wurden Folgeschäden jedoch unter den Teppich gekehrt, im Westen in langwierigen Konflikten gelöst.

"KIM" im Bild steht für "Kombinat Industrielle Mast" (de.wikipedia.org/wiki/Kombinat).
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