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#gesundheitsversorgung

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Ein Drittel der Deutschen ist unzufrieden mit dem Gesundheitssystem

Steigende Beiträge, lange Wartezeiten auf einen Termin, Ärztemangel: 30 Prozent der Menschen sind laut einer Umfrage der Techniker Krankenkasse unzufrieden mit dem deutschen Gesundheitssystem. Von K. Breinig.

➡️ tagesschau.de/inland/gesellsch

tagesschau.de · Ein Drittel der Deutschen ist unzufrieden mit dem GesundheitssystemBy Kerstin Breinig

Meine persönliche Meinung: Unser größtes Problem ist die #Gesundheitsversorgung. Wir haben einen #Notstand in der #psychischen #Versorgung. Menschen warten Monate auf #Therapieplätze. Das Problem ist überall spürbar. Schon mal versucht, so einen Termin zu bekommen? Unsagbar schwer. Ein psychisch kranker Mensch kämpft gar nicht so lange für einen Termin – weil er es durch die Erkrankung oft gar nicht kann.Deshalb brauchen wir #niedrigschwelligere Angebote! #MentalHealth #notstand #mannheim

🏥 In Deutschland besteht eine allgemeine Krankenversicherungspflicht. In der Realität haben viele Menschen jedoch keine Krankenversicherung oder nur einen unzureichenden Krankenversicherungsschutz. Das sind beispielsweise Personen mit hohen Beitragsschulden in der Krankenversicherung, wie ehemals Selbstständige, oder wohnungslose Personen, in der Prostitution tätige Menschen oder Personen ohne Aufenthaltsstatus. Auch Familien sind betroffen und damit einhergehend auch oftmals Kinder.
👉 Die Folge: Menschen ohne Krankenversicherung sind vom regulären medizinischen Versorgungssystem ausgeschlossen. Dadurch verschlimmern oder chronifizieren sich Krankheiten.

💪 Wir fördern landesweit acht Projekte zur anonymen Krankenbehandlung mit rund 660.000 Euro. Die Clearing-Stellen beraten Betroffene zu medizinischen Beratungs- und Behandlungsangeboten mit dem Ziel, sie wieder in eine Krankenversicherung zu bringen.

➡️ t1p.de/rj36r

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Die Gefahr gehe nicht per se von Menschen mit Migrationserfahrung aus, stellt der Leiter des psychiatrischen Krankenhauses in #Aschaffenburg klar.

„Der Hauptrisikofaktor für solche Taten ist die schizophrene Erkrankung in Kombination mit Alkohol- und Drogenkonsum und männlichem Geschlecht“, sagt er und fordert eine Verbesserung der Versorgung, u. a. " einen Ausbau der sozialpsychiatrischen Dienste,... aufsuchende Hilfen und gerade im Bereich Alkohol und Drogen mehr niederschwellige Angebote".

aerztezeitung.de/Medizin/Psych

Springer Medizin Verlag GmbH, Ärzte Zeitung · Nach Aschaffenburger Attentat : Psychiater: Gefahr geht nicht per se von Migranten ausBy Springer Medizin, Ärzte Zeitung
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@evawolfangel

Die #epA macht die #Gesundheitsversorgung nicht besser, nicht effizienter, höchstens für die #Patienten noch undurchschaubarer. Die ökonomischen Interessen hinter der epA sind höchst fragwürdig. Am Ende wird mit digitalen #Gesundheitsdaten weltweit gehandelt. Nur zu #Forschungszwecken versteht sich. Das ist verwerflich. Bisher haben nur 1% der Menschen widersprochen. Das Volk ist mittlerweile schon eine digital amorphe Masse. Letztlich kannst du den Leuten fast alles verkaufen.

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@anneroth

Lieber Karl #Lauterbach, das glaubst Du doch selbst nicht. Servierst aber solche unhaltbaren Statements weil du dein Projekt unbedingt an den Start bekommen möchtest. Die #epA macht die #Gesundheitsversorgung nicht besser, nicht effizienter, höchstens für die #Patienten noch undurchschaubarer. Die ökonomischen Interessen hinter d. epA sind höchst fragwürdig. Am Ende wird mit digitalen #Gesundheitsdaten weltweit gehandelt.
Nur zu Forschungszwecken versteht sich. Das ist verwerflich.

Irland: Warum wir um keinen toten CEO trauern

Im Magazin "Black Star" hat die nordirische Basisgewerkschaft "Organise!" Folgendes veröffentlicht:

Anfang des Monats wurde Brian Thompson, der Geschäftsführer [CEO] von #UnitedHealthcare von einem einzelnen Schützen ermordet. UnitedHealthcare ist ein multinationale private #Krankenversicherung mit Sitz in Minnesota (USA). Diese Firma betreibt durch die Befolgung der rücksichtslosen kapitalistischen Grundsätze eine höhere Gewinnsteigerung - durch die Warenförmigkeit von menschlichen Gesundheitsbedürfnissen - als ihre gesamte Konkurrenz.

Ihrem ehemaligen Geschäftsführer hat es einen riesigen persönlichen Wohlstand verschafft. Dieses wahnsinnige kapitalistische Modell der Krankenversicherung und der darauf aufbauenden #Gesundheitsversorgung hat jedes Mitgefühl für Benachteiligte, Arme und Kranke verloren. (...)

Blickt man in die Sozialen Medien, dann sind die einzigen Leute, die über diesen Mord entsetzt sind, Schmarotzer und Geisteskranke wie er selbst. Die überwältigende Mehrheit sieht dies als einen Racheakt für das dauernde Elend, den Bankrott, die Schmerzen und das Leid, welches viel zu vielen Leuten durch das Streben nach immer höheren Gewinnen aufgrund ihrer medizinischen Kosten zugefügt wird.(...)

Weiterlesen:
anarchosyndikalismus.blackblog

anarchosyndikalismus.blackblogs.orgIrland: Warum wir um keinen toten CEO trauern | Anarchosyndikalismus

Die Rückkehr syrischer Ärzte und Pflegekräfte könnte gravierende Folgen für die Gesundheitsversorgung in Deutschland haben. 🏥🇩🇪 Experten warnen vor Versorgungslücken, da viele Fachkräfte in ländlichen Regionen unverzichtbar sind. Ohne sie drohen Insolvenzen und Schließungen von Pflegeeinrichtungen! 😟💔 #Syrien #Gesundheitsversorgung #Pflegekräfte #Rückkehr #Asylpolitk #newz

n-tv.de/panorama/Ohne-die-syri

n-tv NACHRICHTEN · Verbände warnen: Ohne die syrischen Ärzte und Pflegekräfte "wird es eng"By n-tv NACHRICHTEN
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Diese Struktur ist noch älter,verändert hat sich an der Struktur wenig.
Sie ist ärztlich dominiert, Organisation ist durchgetaktet. #Krankenpflege und #Paramedics sind im Dienst der Medizin und Versorgungsziel ist Wiederherstellung der Erwerbsfähigkeit.
Für #PublicHealth sind dann niedergelassene Ärztinnen vielleicht verantwortlich (ohne konkrete Aufträge) oder Gesundheitsämter.
#Langzeitpflege ist aus der #Gesundheitsversorgung fast vollsteändig entkoppelt.

Wieder hier (#BackFromHospital) ...
(en: below)

*Stöhn* So, nachdem ich mich heute Vormittag nach nur einer Nacht selbst aus der Klinik entlassen habe, bin ich erstmal wieder online. Das ging ja gar nicht(!):

- am Aufnahmetag, gestern also, sollte ein #MRT gemacht werden. Das gab es nicht, stattdessen ein CT. Begründung war: "Sie haben ja einen Defi/ICD implantiert, der ist nicht MRT-tauglich." Auf meine Anmerkung hin: "Doch, den hat Ihr Krankenhaus doch sogar selbst eingesetzt, also müssten Sie das in meiner Patientenakte auch sehen können. Außerdem habe ich schon diverse MRT-Serien (in anderen Kliniken) problemlos machen lassen können."

Darauf bekam ich tatsächlich die Antwort: "Ja, wissen Sie, das geht auch gar nicht um Sie. Unsere Radiologie muss sicher sein, dass UNSER MRT-Gerät nicht kaputtgeht.

Okay, nachdem ich etwas ungehaltener reagiert habe, ging es auf einmal doch, aber nur beinahe: "Leider ist der Termin nun weg, müssen wir morgen früh machen." Morgen früh... wäre aber eigentlich der #Operationstermin für die #Halswirbelsäule gewesen...

- abends dann: Sie wollten mir verbieten, die eigenen Medikamente zu nehmen (ja, genau die, dich ich selbst hatte mitbringen sollte, wie mir die Ärztin selbst mehrmals sagte). So sollte ich #Metoprolol anstelle von #Bisoprolol nehmen. Metoprolol vertrag ich aber nicht, dosisunabhängig ist Blutdruckabfall vorprogrammiert, abgesehen davon rutscht mein Puls so schon ab und zu auf knapp über 40/Minute... Meinen aktuellen Medikamentenplan hatte ich übrigens mehrfach in den letzten Wochen abgegeben, stattdessen sollte ich nun all das schon vor Jahren aus gutem Grund abgesetzte Zeug wieder nehmen. Naja... :smile:

Also hab ich gesagt, sie sollen mir gefälligst die Ärztin herbeischaffen. Die kam dann auch gleich mit der nächsten frohen Botschaft:

"Leider ist der OP-Termin für morgemn früh weg. Sie wissen ja, als "Vollversorger" hat man Notfälle und so. Kommen Sie doch nächsten Montag wieder, aber vorher müssen Sie dann auch noch *SONNTAG* zur Blutabnahme kommen. Die Werte dürfen ja nicht älter als 24h sein."

- heute Morgen dann: Bei der Arztvisite fragten die mich tatsächlich, wie es mir denn so ginge mit meinen "Halsschmerzen". Und ob ich Schluckbeschwerden hätte, oder "sonstige Missempfindungen".

Hallo? Seit über drei Monaten nun Gelaber für Termine, OP-Planung, Blutverdünner ja/nein und so weiter, und so fort, aber doch wegen des gequetschten Rückenmarks und anderer neurologischer Problemchen und nicht für eine Erkältung. Und die kommen mir in der Neurochirurgie damit, mich nach (angeblichen) Halsschmerzen zu fragen? :wink:

Nachdem man auch nicht sagen wollte, das da was durcheinandergeraen war, hab ich also die Notbremse gezogen und den ganzen Kram abgebrochen. Anfang Dezember habe ich ohnehin einen Termin bei meinem Neurologen, da lass ich mich von ihm beraten, wie weit die nächste Klinik, die sowas kann, entfernt ist. Dann hole ich mir dort einen Termin.

Erstmal also alles gut. Oder besser: Wie vorher.


--- english ---
So, after checking myself out of the hospital this morning after just one night, I’m back online. What an experience!

* On the day of admission (yesterday) they were supposed to do an MRI. Instead, they went with a CT scan. Reason: "You have a defibrillator/ICD implant, which isn’t MRI-compatible." Actually, yes, it is! In fact, this(!) hospital implanted it, so they should be able to see that in my medical records. Plus, I've already had several MRIs done without any issue in other clinics."

The response I got? "Well, you see, it’s not really about you. Our radiology department needs to be sure OUR MRI machine doesn’t get damaged.”

* Later that evening, they tried to stop me from taking my own medications (yes, the same ones I was specifically told to bring with me, as the doctor had mentioned multiple times). They wanted to substitute Metoprolol for my usual Bisoprolol. But Metoprolol doesn’t agree with me at all - my blood pressure drops no matter the dose, and my pulse occasionally goes down to barely above 40 beats per minute. I’d submitted my current medication plan several times over the past few weeks, yet here I was being told to take stuff that had been discontinued long ago for a reason. Not really ideal.

So I insisted they bring the doctor to me. She arrived with more "good" news:

"Unfortunately, tomorrow’s surgery time is no longer available. You know, as a 'full care facility,' we have emergencies. You could come back next Monday, but you’ll need to come in Sunday for a blood draw first. The results need to be no older than 24 hours."

Then, this morning, during the doctor’s rounds, they actually asked how my “sore throat” was feeling. And if I had difficulty swallowing or any "other discomforts." 🤣

Really?! Over three months of discussions, planning surgeries, adjusting blood thinners, and all the rest of it - and this was all for my compressed spinal cord and other neurological issues, not a sore throat! And here they are in neurosurgery asking me about supposed throat pain? 🙄 😁

Since nobody would admit something had clearly gone wrong with my case, I decided to pull the plug and cancel the whole thing.

So for now, everything’s … fine. Or rather: back to where I started.

To be continued ... 😉


#Gesundheitssystem #Gesundheitsversorgung #KrankenhausReform